Die Gloriette Schönbrunn wurde im Jahre 1775 nach einem Entwurf von Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg auf dem Schönbrunner Berg errichtet und bildet das Abschlussgebäude der Schönbrunner Schlossanlage, der Sommerresidenz der Österreichischen Regenten. Das in Form eines antiken Triumphbogens gestaltete Gebäude, zu dem breitangelegte Serpentinenwege führen, ist der Hauptblickfang des Schlossareals, die Gloriette bildet eine symbolische Brücke zwischen den davor und dahinter liegenden Wasserflächen. Die Gloriette wurde über lange Zeit als Fest- und Speisesaal genutzt.
Licht spielt eine entscheidende Rolle bei der Darstellung und Betonung der Schönheit des Welterbes. Es ist das Medium, durch das wir diese außergewöhnlichen Orte wahrnehmen und erleben können. Die Art und Weise, wie das Licht auf diese Stätten fällt, kann ihre Merkmale verstärken, ihre Geheimnisse enthüllen und ihre zeitlose Schönheit zum Vorschein bringen.